Nordkorea hat die am Montag begonnene gemeinsame Militärübung Südkoreas und der USA, Ulchi Freedom Guardian (UFG), kritisiert.

Die staatliche Nachrichtenagentur KCNA behauptete am Vorabend, die koreanische Halbinsel sei wegen des rücksichtslosen Tumults für die Invasion in Nordkorea in eine Krise mit unberechenbaren Folgen geraten.

Der nordkoreanische Staatssender drohte, die USA und Südkorea würden deutlich erkennen, welche Folgen das von ihnen gelegte Feuer haben werde.

Nordkorea hatte zuvor durch ein Propagandamedium die Möglichkeit einer weiteren Provokation angedeutet.

Unterdessen erscheint Machthaber Kim Jong-un seit einer Woche nicht mehr in der Öffentlichkeit, nachdem er am 14. August zum letzten Mal gesehen worden war. Es wird vermutet, dass Kim die aktuelle Situation beobachtet, nachdem er an dem Tag die Entscheidung über einen Raketenangriff auf das Gebiet um die US-Insel Guam verschoben hatte.

Experten gehen davon aus, dass die Gefahr einer unerwarteten Provokation während der Übung UFG noch immer bestehe.

[Photo : ]