Japan will seine Sanktionen wegen Nordkorea auf weitere Unternehmen und Einzelpersonen ausweiten.

Das berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Freitag.

Die japanische Regierung werde auf der Kabinettssitzung am Freitag eine endgültige Entscheidung über Sanktionen gegen Organisationen und Einzelpersonen fällen, die in den Import von Kohle aus Nordkorea und die Beschäftigung nordkoreanischer Arbeitskräfte verwickelt gewesen sein sollen.

Neu auf die Sanktionsliste werden vier Unternehmen und eine Einzelperson aus China sowie zwei Unternehmen und eine Person aus Namibia gesetzt. Ihnen droht die Einfrierung von Vermögen. Die Gesamtzahl der von Tokio sanktionierten Organisationen und Einzelpersonen wird damit auf 72 und 81 steigen.

Die USA hatten am Dienstag (Ortszeit) zehn Organisationen in China, Russland, Singapur und Namibia und sechs Einzelpersonen aus China, Russland und Nordkorea auf ihre Sanktionsliste wegen Nordkorea gesetzt.

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