Nordkorea setzt sich inmitten der starken internationalen Sanktionen für die ideologische Aufklärung der Einwohner ein.

Das Parteiorgan „Rodong Sinmun“ betonte heute in einem Kommentar, dass die Sanktionen für Nordkorea nur „verfaultes Stroh vor einem langen Schwert“ seien. Denn Nordkorea habe eine großartige Partei, mutige Bürger, reiche Bodenschätze und eine große Gruppe von wissenschaftlich und technologisch begabten Bürgern.

Die Zeitung wies auf beide erfolgreiche Tests der Interkontinentalrakete Hwasong-14 im Juli hin. Auch wenn sich die Feinde mit Sanktionen und einer Kriegsdrohung bemühten, erreiche der Stolz Nordkoreas den Himmel und das Volk des starken Landes sei voller Kühnheit, hieß es.

Zugleich deutete die Zeitung an, dass eine schwierige Situation eintreten könnte. Wenn man gestern den Berg des Leidens überwunden habe, müsse man heute noch mutiger einen noch steileren und höheren Gipfel überwinden. Man sollte jedoch niemals daran denken, zurückzutreten, auch wenn die Lage schwierig und nicht mehr zu ertragen sei. Sollte man den Weg weiter gehen, warte bestimmt ein größerer Sieg, betonte die Zeitung.

Hinter der Förderung der ideologischen Aufklärung wird die Absicht vermutet, angesichts der harten internationalen Sanktionen Unruhe unter den Bürgern zu vermeiden und den internen Zusammenhalt zu stärken.

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