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Künstliches Erdbeben als Nordkoreas Atomtest vermutet

Nachrichten2017-09-03
Künstliches Erdbeben als Nordkoreas Atomtest vermutet

Das künstliche Erdbeben am heutigen Sonntag in Nordkorea wird als neuer Atomtest vermutet.

Der südkoreanische Generalstab gab bekannt, gegen 12.29 Uhr seien rund um die Gegend Punggye-ri im Landkreis Gilju in der Provinz Nord-Hamgyeong Erdbebenwellen mit einer Stärke von 5,6 auf der Richterskala registriert worden. Es bestehe die hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Norden seinen sechsten Atomtest unternommen habe.

Die Streitkräfte hätten die Überwachung verschärft. Die Bewegungen des nordkoreanischen Militärs würden aufmerksam verfolgt.

Laut dem südkoreanischen Wetteramt befinde sich das Epizentrum 44 Kilometer nordöstlich im Landkreis Gilju (41,24 Grad nördlicher Breite und 129,04 Grad östlicher Länge). Es ist der Standort, an dem Nordkorea seine bisherigen Atomtests unternahm.

Experten gehen davon aus, dass das kommunistische Land seinen bisher größten Atomtest unternonmmen habe, sollte das Beben tatsächlich als Nukleartest bestätigt werden.

Unterdessen meldete die chinesische Behörde für Erdbeben, etwa acht Minuten nach dem ersten Beben in Nordkorea seien seismische Wellen der Stärke 4,6 registriert worden.



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