Seoul: Vorschläge für militärische und Rot-Kreuz-Gespräche gegenüber Nordkorea weiter gültig
Südkoreas Vorschläge für militärische und Rot-Kreuz-Gespräche mit Nordkorea sind laut dem Vereinigungsministerium trotz dessen neuen Atomtests weiterhin gültig.
Das teilte ein Beamter des Vereinigungsministeriums vor der Presse mit. Das Gesprächsangebot betreffe nicht die nordkoreanische Nuklerarfrage sondern die Entspannung zwischen beiden Koreas und dringende humanitäre Angelegenheiten.
Beide Gespräche und ein Dialog über die nordkoreanische Nuklearfrage sollten deutlich voneinander getrennt werden. Seoul vertrete die Position, unabhängig von der Situation der Nuklearproblematik anstehende Angelegenheiten zwischen beiden Koreas bewältigen zu wollen, sollten Gespräche zustande kommen, hieß es.
Südkorea hatte am 17. Juli Nordkorea Gespräche zwischen den Militärbehörden und den Rotkreuzverbänden vorgeschlagen, um jeweils über den Stopp feindseliger Handlungen an der Grenze und die Zusammenführung getrennter Familien zu diskutieren. Nordkorea hat jedoch bisher nicht darauf reagiert.
Zu einem möglichen Grund für wiederholte Provokationen Nordkoreas mit Atomwaffen und Raketen hieß es, es werde davon ausgegangen, dass Nordkorea sich überwiegend auf die Beziehungen zu den USA konzentriere.
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