Verteidigungschefs Südkoreas und der USA einig über Verstärkung von Stationierung straegischer US-Waffen

Die Verteidigungsminister Südkoreas und der USA haben sich geeinigt, als Reaktion auf Nordkoreas neuen Atomtest die Stationierung von strategischen US-Waffen in Korea zu verstärken.
Die Einigung hätten Song Young-moo und James Mattis am Dienstag in einem Telefongespräch erzielt, gaben die Verteidigungsministerien beider Länder am Mittwoch bekannt.
Beide hätten über ein Vorgehen nach dem sechsten Atomtest Nordkoreas gesprochen, teilte das Ministerium in Seoul mit. Sie hätten vereinbart, die US-südkoreanischen Übungen und die regelmäßige Stationierung von strategischen Waffen der USA auf der koreanischen Halbinsel und in der Umgebung zu verstärken, um Nordkorea von Provokationen abzuhalten und die gemeinsame Verteidigungsbereitschaft auf der Halbinsel weiter zu verstärken.
Beide Minister diskutierten auch über Maßnahmen zur Verbesserung der bilateralen Verteidigungskooperation sowie der trilateralen Zusammenarbeit mit Japan, um für die Bedrohung durch Nordkorea gewappnet zu sein und Frieden und Stabilität in der Region zu fördern.
Dem südkoreanischen Ministerium zufolge bekräftigte Mattis das eiserne Versprechen der USA für die Verteidigung Südkoreas. Laut dem Pentagon betonte er zudem, jeder Angriff Nordkoreas werde auf eine massive, effektive und überwältigende Antwort stoßen.
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