Südkorea hat nach Nordkoreas Atomtest am letzten Sonntag Spuren von Xenon nachgewiesen.

Das teilte die Behörde für Nuklearsicherheit am Freitag mit.

Spuren des Spaltprodukts Xenon-133 seien in Proben aus dem Boden, der Luft und dem Meer nachgewiesen worden. Die Menge habe 0,43 Millibecquerel pro Kubikmeter betragen.

Die Behörde vollziehe zurzeit die Route des Materials nach, um schlussfolgern zu können, ob das Xenon bei dem Nukleartest freigesetzt wurde.

Die nachgewiesene Menge stelle aber kein Gesundheitsrisiko dar. Die Hintergrundstrahlung weise gewöhnliche Werte von 50-300 Nanosievert pro Stunde auf.

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