Präsident Moon Jae-in hat Maßnahmen für eine gründliche Umsetzung der Sanktionen des Weltsicherheitsrats zu Nordkorea gefordert.

Auch sollten Maßnahmen für eine internationale Zusammenarbeit unter der Annahme getroffen werden, dass der Norden zusätzliche Provokationen ergreife. Das sagte das Staatsoberhaupt nach Angaben seines Sprechers Park Soo-hyun am Morgen in der Sitzung des Nationalen Sicherheitsrats wegen Nordkoreas Raketenstart.

Moon habe zu allen Maßnahmen der Diplomatie aufgerufen, die gemeinsam mit der Weltgemeinschaft getroffen werden. Mit dem Vorgehen solle sichergestellt werden, dass Nordkorea seine Nuklearwaffen und Raketen aufgibt und dass Pläne für die zunehmende Bedrohung durch Nordkoreas Waffen angestrebt werden.

Moon habe in der Sitzung außerdem gefordert, die Öffentlichkeit vor Aktionen und nach Raketenstarts zu informieren, um ihr gegenüber die Fähigkeit zur Verteidigung zu versichern. Die Öffentlichkeit müsse sich des gesamten Prozesses, vom Aufspüren von Anzeichen für eine Provokation bis zur Stärkedemonstration zum Zeitpunkt des Raketenstarts, bewusst sein.

Der Präsident habe außerdem eine Analyse und Vorbereitung auf neue Arten von Bedrohungen wie eines EMP-Angriffs, eines Angriffs mit elektromagnetischem Impuls, und Angriffs mit Bio- und Chemiewaffen gefordert.

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