Südkorea beschließt acht Millionen Dollar Hilfe für Nordkorea
Die Regierung hat beschlossen, acht Millionen Dollar für die humanitäre Hilfe für Nordkorea über UN-Organisationen bereit zu stellen.
Das Vereinigungsministerium traf die Entscheidung heute bei einer Sitzung über Austausch und Kooperation zwischen Süd und Nord. Es stellt die erste Entscheidung für eine Hilfeleistung für Nordkorea seit dem Amtsantritt der Moon Jae-in-Regierung dar.
Die Entscheidung erfolgte, nachdem das Welternährungsprogramm WFP und das Kinderhilfswerk UNICEF jeweils im Mai und Juli die Regierung um Unterstützung für ihre Projekte für Kinder und Schwangere in Nordkorea gebeten hatten.
Der Zeitpunkt für die Hilfeleistung steht jedoch noch nicht fest. Die Regierung teilte mit, der Zeitpunkt für die tatsächliche Hilfeleistung und das Volumen würden unter der Berücksichtigung von Bedingungen wie der Situation in den innerkoreanischen Beziehungen festgelegt. Hintergrund ist die Skepsis der Bevölkerung wegen Nordkoreas wiederholter Provokationen.
Vereinigungsminister Cho Myoung-gyon betonte, die Weltgemeinschaft verhänge zwar starke Sanktionen wegen Provokationen des nordkoreanischen Regimes, setze jedoch die humanitäre Hilfe fort.
Südkorea hatte nach dem vierten Atomtest Nordkoreas im Januar 2016 seine Hilfeleistung für das Land durch internationale Organisationen eingestellt.
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