Südkorea und die USA haben heute im Ost- und Westmeer ein Militärmanöver begonnen.

Angesichts der erhöhten Spannungen auf der koreanischen Halbinsel und der Möglichkeit einer neuen Provokation durch Nordkorea zieht die Übung besondere Aufmerksamkeit auf sich.

Für das Manöver werden strategische US-Waffen eingesetzt, darunter ein nukleargetriebener Flugzeugträger und ein Angriffs-U-Boot.

Der Flugzeugträger USS Ronald Reagan war am Sonntag in Südkorea eingetroffen und beherbergt 70 Kampfflugzeuge, darunter FA-18 Hornet.

Das Schiff der Nimitz-Klasse wird an der gesamten Übung teilnehmen, die von Montag bis Freitag dauert.

US-Spezialeinsatzkräfte sollen sich laut Berichten auf einem U-Boot befinden, das zum Verband der USS Ronald Reagan gehört. Die Spezialkräfte sollen an einer Übung teilnehmen, bei der ein Gegenangriff gegen nordkoreanische Soldaten simuliert werden soll.

Unterdessen traf auch das U-Boot der Ohio-Klasse USS Michigan am Freitag im Hafen von Busan ein. Die Stationierung erfolgt im Zuge einer Rotation im Westpazifik.

Aus Südkorea nehmen mehrere Kriegsschiffe, darunter der Zerstörer Sejong der Große, an der Kriegssimulation teil.

Insgesamt werden rund 40 Kriegsschiffe beider Seiten mobilisiert. Auch das Radarsystem Joint Surveillance Target Attack Radar System kommt zum Einsatz, um Bewegungen bei den nordkoreanischen Bodentruppen und der Küstenartillerie zu verfolgen.

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