Die Zahl der dieses Jahr nach Südkorea eingereisten Flüchtlinge aus Nordkorea ist um 15 Prozent geschrumpft. 

Das Vereinigungsministerium in Seoul teilte mit, im Zeitraum zwischen Januar und September seien 1.036 nordkoreanische Flüchtlinge in den Süden gekommen. Im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum sei dies ein Rückgang von 14,9 Prozent. Darunter hätten die Frauen mit 728 einen Anteil von 82 Prozent ausgemacht, hieß es weiter. 

Seit dem Amtsantritt des jungen Machthabers Kim Jong-un Ende 2011 geht die jährliche Zahl der in den Süden eingereisten Flüchtlinge aus Nordkorea stets zurück und bewegt sich im Bereich zwischen 1.200 und 1.500. 

Als Grund für den Rückgang der Zahl nennen die Experten unter anderem die schärferen Kontrollen des Kim Jong-un-Regimes im Grenzgebiet. 

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