Nordkorea führt südkoreanischen Kutter und Besatzung zurück
Nordkorea hat einen südkoreanischen Fischkutter und dessen Besatzungsmitglieder zurückgeführt. Dieser war letzte Woche in nordkoreanische Gewässer geraten.
Die nordkoreanische Seite hat am Freitag um 18:38 Uhr an der Nördlichen Grenzlinie (NLL) im Ostmeer der südkoreanischen Küstenwache die "391 Hungjin" und die zehnköpfige Besatzung zurückgeführt. Nach Angaben der Küstenwache hat das Schiff in Begleitung eines 500-Tonnen-Patrouillenschiffes um 22:16 Uhr den Hafen Sokcho an der Ostküste erreicht.
Die zehn Besatzungsmitglieder, darunter sieben Südkoreaner und drei Vietnamesen, befänden sich in gutem Gesundheitszustand.
Die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA berichtete am Freitag, dass Nordkoreas Behörden am 21. Oktober einen südkoreanischen Kutter namens „391 Hungjin“ aufgebracht hätten, der illegal in Nordkoreas Gewässer im Ostmeer eingedrungen sei. Nach Untersuchungen sei festgestellt worden, dass der Kutter und die Besatzung für den Fischfang absichtlich in Nordkoreas Gewässer gefahren seien. Da alle Besatzungsmitglieder ihren Verstoß offen gestanden, sich wiederholt entschuldigt und um Nachsicht gebeten hätten, hätten die Behörden beschlossen, aus humanitären Gründen die Besatzung und das Boot zurückzuschicken, hieß es weiter.
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