Seoul schiebt Bestätigung von Bericht über 200 Tote nach Atomtest im Norden auf
Einen japanischen Medienbericht, wonach etwa 200 Nordkoreaner kurz nach dem jüngsten Atomtest im September gestorben seien, will die südkoreanische Regierung noch nicht bestätigen.
Es lägen noch keine entsprechenden Informationen vor, teilte der Sprecher des Vereinigungsministeriums Baek Tae-hyun am Mittwoch mit.
Der japanische Sender Asahi-TV berichtete gestern, dass auf dem nordkoreanischen Nukleartestgelände in Punggyeri am 10. September, eine Woche nach dem jüngsten und bisher stärksten Nukleartest, ein Tunnel eingestürzt sei. Dabei seien etwa 100 Menschen getötet worden und weitere 100 bei einem zweiten Einsturz während der Bergungsarbeiten.
Sprecher Baek fügte allerdings hinzu, dass die südkoreanische Regierung derzeit etwa 30 nordkoreanische Flüchtlinge aus Kilju, wo das Atomtestgelände von Punggyeri liegt, auf radioaktive Strahlung untersuche. Es handle sich um Personen, die nach dem ersten Atomtest Nordkoreas 2006 aus dem Norden geflüchtet seien.
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