Das US-Außenministerium hat 46 US-amerikanischen Professoren an der Universität für Wissenschaft und Technik Pjöngjang (PUST) einen Besuch in Nordkorea nicht genehmigt.

Das berichtete der US-Auslandssender Voice of America (VOA) unter Berufung auf einen Beteiligten, der namentlich nicht genannt werden wollte.

Die US-Regierung habe den Professoren, die Reisen nach Nordkorea beantragt hatten, per E-Mail oder Post mitgeteilt, dass ihr Antrag abgelehnt werde. Die Professoren hätten für Vorlesungen im Wintersemester gemäß dem ab 1. September geltenden Reiseverbots der US-Regierung für Nordkorea beim Außenministerium Besuchsanträge gestellt und betont, dass der Unterricht im staatlichen Interesse der USA liege, hieß es.

Für eine Ausnahme von dem Reiseverbot muss nachgewiesen werden, dass die geplante Reise mit den Staatsinteressen zusammenhängt oder zum Zweck der Berichterstattung oder humanitären Hilfe erfolgt.

Die PUST ist die einzige private Universität in Nordkorea und wurde als Kooperationsprojekt zwischen Süd- und Nordkorea gegründet.

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