Sechs Nordkoreaner sind bei ihrem Fluchtversuch in China festgenommen worden.

Sie wurden am Dienstag im Kreis Changbai in der chinesischen Provinz Jilin von Grenztruppen festgenommen, als sie durch den Fluss Yalu aus Nordkorea flüchteten.

Zu der Gruppe sollen eine Frau in ihren Fünfizigern und drei Angehörige zählen. Ihre zuvor nach Südkorea geflüchteten Angehörigen baten um die Rettung, da ihnen nach der Zwangsrückführung nach Nordkorea eine schwere Bestrafung wie die Todesstrafe drohe.

Am Sonntag wurden über zehn nordkoreanische Flüchtlinge in Schenyang von der chinesischen Polizei festgenommen.

China verschärfte jüngst anlässlich des Nationalkongresses der Kommunistischen Partei und des Besuchs von US-Präsident Donald Trump die Bewachung.

Das südkoreanische Außenministerium und das Generalkonsulat in Schenyang teilten mit, dass sie das beteiligte Land um Hilfe bitten, damit nordkoreanische Flüchtlinge unter keinen Umständen nach Nordkorea zurückgeschickt würden.

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