Die private Hilfsorganisation Eugene Bell Foundation hat eine Delegation nach Nordkorea geschickt.

Die in den USA und Südkorea ansässige Organisation gab in einer Pressemitteilung bekannt, dass ihre Delegation am Dienstag zu einem dreiwöchigen Besuch nach Nordkorea aufgebrochen sei.

Die achtköpfige Delegation werde zwölf von der Stiftung unterstützte Zentren für die mehrfach resistente Tuberkulose besuchen und das Medizinpersonal sowie Patienten treffen. Sie werde Medikamente gegen die multiresistente Tuberkulose und weitere Hilfsgüter überreichen.

Zur Delegation zählen mehrere US-amerikanische Staatsbürger einschließlich des Stiftungschefs Stephen Linton. Sie erhielten gemäß dem im September eingeführten Reiseverbot der US-Regierung für Nordkorea eine Sondergenehmigung des US-Außenministeriums. Wie verlautete, zähle kein Südkoreaner zur Gruppe.

Das südkoreanische Vereinigungsministerium hatte Ende Juni die von der Eugene Bell Foundation beantragte Lieferung von Hilfsgütern an Nordkorea genehmigt.

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