Nordkorea hat wiederholt erklärt, einem Gespräch mit den USA erst nach einer Einstellung der südkoreanisch-amerikanischen Manöver zustimmen zu wollen.

Der nordkoreanische Botschafter in Genf, Han Dae-song, äußerte sich außerdem ablehnend zum so genannten Vorschlag für ein „Doppel-Einfrieren“ im Atomstreit mit Nordkorea. Ihm zufolge sei Chinas Vorschlag unrealistisch.

Peking hatte angeregt, dass im Gegenzug für den Stopp von Nordkoreas Provokationen mit Atomwaffen und Raketen Südkorea und die USA ihre gemeinsamen Militärübungen auf Eis legen.

Nach weiteren Angaben Hans wolle Nordkorea die Atomwaffenentwicklung fortsetzen, um sich verteidigen zu können. Der Diplomat machte damit deutlich, dass eine über zweimonatige Pause von Nuklear- und Raketentests keinen Verzicht auf das Atomprogramm bedeute.

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