Großbritannien hat laut einem Radiobericht seine Hilfe für Nordkorea ausgesetzt.

Grund sind die zunehmenden Bedenken über Nordkoreas anhaltende Nuklearentwicklung und Menschenrechtsverstöße.

Der US-Auslandssender Voice of America (VOA) meldete am Freitag, dass der britische Außenminister Boris Johnson den Stopp der Finanzierung von Hilfsprojekten für Nordkorea angeordnet habe.

In einer E-Mail an den Auslandssender habe er erläutert, dass Großbritannien in der Verurteilung der Menschenrechtsverletzungen durch das nordkoreanische Regime resolut bleibe und wiederholte Versuche der Nuklearentwicklung nicht hinnehmbar seien.

Das britische Außenministerium schrieb in einem Bericht, dass von April 2017 bis März dieses Jahres 240.000 Pfund für die Öffentliche Entwicklungshilfe gezahlt worden seien.

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