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Trump zu Nordkoreas Raketenstart: USA werden sich darum kümmern

Nachrichten2017-11-29
Trump zu Nordkoreas Raketenstart: USA werden sich darum kümmern

US-Präsident Donald Trump hat verhalten auf den neuerlichen Raketentest Nordkoreas reagiert.

Die USA würden sich darum kümmern, sagte Trump am Dienstag (Ortszeit) in Washington vor Reportern. Das sei eine Situation, mit der die USA umgehen würden. Der Raketenstart werde die Vorgehensweise der USA gegenüber Nordkorea nicht ändern.

Laut der Sprecherin des Weißen Hauses Sarah Sanders wurde Trump über den Raketenabschuss unterrichtet, während die nordkoreanische Rakete noch flog.

US-Verteidigungsminister James Mattis sagte, Nordkoreas jüngste Interkontinentalrakete sei höher geflogen als die bisher abgeschossenen Raketen. Das stelle eine Forschungs- und Entwicklungsbemühung Nordkoreas dar, um weiter ballistische Raketen zu bauen, die jeden Ort der Welt bedrohen könnten, hieß es.

Das US-Verteidigungsministerium hatte zuvor bekannt gegeben, es sei festgestellt worden, dass Nordkorea am Dienstag um 13.17 Uhr (US-Ortszeit) eine als Interkontinentalrakete vermutete Rakete gestartet habe. Die Rakete sei in Sain Ni gestartet worden und rund 1.000 Kilometer weit geflogen, ehe sie in die japanische Ausschließliche Wirtschaftszone im Meer zwischen Korea und Japan gestürzt sei, sagte Pentagon-Sprecher Robert Manning.

Das Nordamerikanische Luft- und Weltraum-Verteidigungskommando habe festgestellt, dass der Raketentest keine Bedrohung für die USA oder ihre Verbündeten dargestellt habe, hieß es weiter.

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