Deutschland zieht Diplomaten aus Nordkorea ab
Aus Protest gegen den jüngsten nordkoreanischen Raketentest will Deutschland einen Diplomaten an seiner Botschaft in Pjöngjang abziehen.
Das habe Bundesaußenminister Sigmar Gabriel am Donnerstag (Ortszeit) bei seinem Besuch in Washington gesagt, berichteten deutsche Medien wie Spiegel Online.
Die Entscheidung wurde bekannt, nachdem die Sprecherin des US-Außenministeriums Heather Nauert den Abzug des deutschen Botschafters in Pjöngjang gefordert hatte. Der Botschafter wird zwar in Pjöngjang bleiben, jedoch wurde mit dem Schritt der Forderung der USA zum Teil nachgekommen.
Deutschland zählt zu den wenigen westlichen Ländern, die diplomatische Beziehungen mit Nordkorea unterhalten. Einige Diplomaten einschließlich des Botschafters Thomas Schäfer sind in Pjöngjang stationiert.
Wie verlautete, habe die deutsche Bundesregierung im September aus Protest gegen Nordkoreas sechsten Atomtest und Raketentests einen Teil der Diplomaten an der nordkoreanischen Botschaft in Berlin de facto ausgewiesen.
Gabriel sagte, Deutschland spreche mit EU-Ländern darüber, ob es notwendig sei, den diplomatischen Druck gegenüber Nordkorea weiter zu erhöhen.
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