Nordkoreas Vereinigter Generalstabschef besichtigt JSA nach Fluchtfall

Nordkoreas Vereinigter Generalstabschef hat rund zehn Tage nach der Flucht eines Soldaten durch die Joint Security Area (JSA) nach Südkorea die Zone besichtigt.
Die geheime Inspektion durch Ri Myong-su erfolgte laut Angaben von mehreren Regierungsquellen in Südkorea um den 24. November.
Ri gilt als engster Vertrauter von Machthaber Kim Jong-un in Nordkoreas Militär. Daher weise sein Besuch in der JSA im Waffenstillstandort Panmunjom darauf hin, dass die nordkoreanische Führung den Zwischenfall sehr ernst nehme, meinen Beobachter.
Unmittelbar nach der Flucht des Soldaten am 13. November wechselte die nordkoreanische Armee alle Wachsoldaten in der JSA aus, deren Zahl 35 bis 40 beträgt. Zudem baute Nordkorea ein Tor und einen Schutzwall aus Beton auf einer Brücke, über die sich der Soldat bei der Flucht mit einem Jeep der JSA näherte.
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