Nordkorea hat Luftmanöver Südkoreas und der USA scharf kritisiert.

Hinsichtlich der Geduld und Selbstbeherrschung sei eine Grenze erreicht worden, sagte ein Sprecher des Komitees für die friedliche Wiedervereinigung des Landes am Sonntag laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA.

Die Bekanntgabe des Sprechers erfolgte unter der Überschrift "Unaufhörliche Provokation wird mit rücksichtsloser Vergeltung begegnet".

Nichts sei dümmer, als mit Drohungen und Erpressung etwas gewinnen zu wollen, nachdem Kampfjets und Nuklearwaffen für Militärübungen mobilisiert wurden, hieß es weiter.

Das Komitee bezeichnete das Kriegsspiel Seouls und Washingtons als schwere militärische Provokation, die eine ohnehin schon brisante Situation auf der koreanischen Halbinsel zu einer sehr riskanten Situation mache, die zu einem Nuklearkrieg führe.

Auch wurde auf eine Erklärung des Machthabers Kim Jong-un vom 21. September Bezug genommen, in der dieser die härtest mögliche Antwort an die USA ankündigte und mitteilte, dass US-Präsident Donald Trump teures Lehrgeld für seine Drohungen bezahlen werde.

Südkorea und die USA beginnen heute ihr groß angelegtes Luftmanöver "Vigilant ACE". Rund 230 Kampfflugzeuge nehmen an der Übung teil.

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