USA zerstreuen Zweifel über Olympia-Teilnahme

Die USA haben Zweifel über eine Teilnahme an den Olympischen Spielen im südkoreanischen PyeongChang zerstreut.
Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Sarah Sanders, twitterte am Donnerstag, dass die USA sich auf die Winterspiele freuen würden. Der Schutz der US-Amerikaner sei Washingtons oberste Priorität und man arbeite mit anderen Partnerstaaten zusammen, um die Austragungsstätten sicher zu machen.
Zuvor hatte eine Andeutung der Botschafterin bei der UNO, Nikki Haley, für Verwirrung gesorgt, wonach die USA aus Sicherheitsgründen einen Olympia-Verzicht erwägen könnten.
Haley hatte in Bezug auf Jerusalem und Nordkorea die Frage aufgeworfen, wie US-Bürger in diesen Regionen geschützt werden. Auf eine konkrete Nachfrage, ob in Pyeongchang startende US-Athleten sicher seien, antwortete sie, dass dies davon abhänge, was zu der Zeit in dem Land passiere.
Die Sprecherin des Weißen Hauses hatte am Donnerstag zu Haleys Bemerkungen zunächst gesagt, dass noch keine offizielle Entscheidung über die Teilnahme getroffen worden sei. Eine endgültige Entscheidung werde gefällt, wenn die Spiele zeitlich näher rücken.
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