Bericht: China nimmt entsprechend UN-Resolution keine Gastarbeiter aus Nordkorea mehr auf

China hat nach eigenen Angaben entsprechend einem UN-Beschluss die zuständigen Behörden angewiesen, keine Gastarbeiter aus Nordkorea mehr aufzunehmen.
Das bestätigte der Sender "Voice of America" unter Berufung auf einen Bericht über den Stand der Umsetzung der UN-Resolution 2371 gegen Nordkoreas Raketen- und Atomtests, den die chinesische Regierung am 2. Dezember den Vereinten Nationen vorgelegt hat.
Der Bericht beinhaltet eine Reihe von Maßnahmen der Regierung in Peking, unter anderem wie der Import von Meeresfrüchten und Bodenschätzen aus Nordkorea im August verboten worden sei.
In dem Bericht an die Adresse der UN bekräftigte Peking allerdings, dass nicht Sanktionen, sondern Dialog und Verhandlung die einzige und richtige Lösung im Streit mit Nordkorea seien. Zudem forderte China betreffende Länder zum Stopp der Versuche auf, auf der Grundlage ihrer einheimischen Gesetze eigene Strafmaßnahmen gegen Pjöngjang zu treffen. Die chinesische Regierung hat überdies ihre ablehnende Position zur Stationierung des US-Raketenabwehrsystems THAAD in Südkorea zum Ausdruck gebracht.
Im Gegensatz dazu hat Russland einen kurzen Bericht vorgelegt, der nur eine Seite umfasst. Darin heißt es, dass Moskau an Maßnahmen zur Umsetzung der UN-Resolution arbeite. Das Kabinett und die Behörden seien darüber informiert, dass die Resolution umgesetzt werden solle, hieß es weiter.
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