US-Hilfsorganisation besorgt über größere Unsicherheit wegen Nordkorea-Sanktionen
Eine Delegation einer US-amerikanischen Hilfsorganisation hat im Oktober Nordkorea besucht, um medizinische Hilfsprojekte durchzuführen und die Lieferung von Hilfsgütern zu überprüfen.
Das berichtete das US-amerikanische Radio Free Asia (RFA) am Donnerstag.
Die Organisation „Christian Friends of Korea“ (CFK) teilte dem Sender mit, 13 Vertreter hätten vom 17. Oktober bis 14. November in Nordkorea die derzeit laufenden Hilfsprojekte kontrolliert und Heilstätten für Tuberkulose und Leberentzündungen besucht.
CFK sei wegen der im September eingeführten Reisebeschränkungen der USA für Nordkorea und der internationalen Spannungen auf Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Nordkorea-Besuch gestoßen. Da die Ausstellung von Sonderpässen ungewiss gewesen sei, habe der Besuch um drei Tage verkürzt werden müssen. Zudem habe der Kauf von Hilfsgütern für Nordkorea wegen der im September beschlossenen zusätzlichen Sanktionen des US-Finanzministeriums verschoben werden müssen, hieß es.
Die Organisation plane auch im kommenden Jahr verschiedene Hilfsprojekte für Nordkorea. Sie habe die Besorgnis ausgedrückt, dass als Folge der Sanktionen gegen Nordkorea und der internationalen Spannungen die Unsicherheiten deutlich zugenommen hätten, hieß es weiter.
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