Laut US-Verteidigungsminister James Mattis stellt der nordkoreanische Raketentest der ballistischen Interkontinentalrakete vom Typ Hwasong 15 keine unmittelbare Bedrohung für die USA dar. 

Dies berichtete unter anderem die Nachrichtenagentur AP. 

Mattis habe am Freitag in Washington vor Journalisten erläutert, dass Nordkorea allem Anschein nach mit der jüngst getesteten Rakete die USA nicht sofort bedrohen könne. Die Analyse des nordkoreanischen Raketentests werde fortgesetzt. 

Damit ging der Pentagonchef auf die Frage von Journalisten ein, ob der Start der nordkoreanischen Rakete Hwasong 15 darauf hinweise, dass ein Nuklearangriff Nordkoreas auf die USA kurz bevorstehe. 

AP berichtete weiter, dass sich die von Mattis erwähnte Analyse offenbar auf die Flugbahn der Hwasong 15 und die Bilder vom Wiedereintritt des Raketenkopfes in die Erdatmosphäre beziehe. 

Nordkorea hatte am 29. November bekannt gegeben, dass der Start der neuen Rakete vom Typ Hwasong 15 erfolgreich gewesen sei. Es handele sich um eine ballistische Interkontinentalrakete, die sich mit einem atomaren Gefechtskopf bestücken lasse und das ganze US-Festland erreichen könne. 

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