Seoul erwartet nordkoreanische Export-Einbußen von 250 Millionen Dollar aufgrund UN-Sanktionen
Nach Einschätzung des südkoreanischen Außenministeriums werden Nordkoreas Exporte aufgrund der neuesten UN-Sanktionen jährlich um 250 Millionen Dollar einbrechen.
Dies mache rund zehn Prozent des gesamten Exportvolumens des kommunistischen Landes aus, sagte ein Außenministeriumsbeamter am Samstag.
Die Export-Einbußen seien auf die gestern verabschiedeten Importverbote des Weltsicherheitsrats auf Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte, Maschinen, elektrische Geräte, Erde, Gesteine und Holz sowie Schiffe zurückzuführen.
Zudem fordern die Sanktionen des UN-Weltsicherheitsrats, dass sämtliche nordkoreanische Arbeiter im Ausland binnen zwei Jahren in ihre Heimat zurückkehren müssen. Dies würde laut Schätzungen des Außenministeriums in Seoul die nordkoreanischen Devisen-Einnahmen jährlich um zusätzlich 450 bis 750 Millionen Dollar verringern.
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