Reederei will keine Kenntnis von Ölhandel mit Nordkorea gehabt haben
Eine wegen illegalen Ölhandels mit Nordkorea ins Visier von Ermittlern geratene Hongkonger Reederei hat bestritten, Kenntnisse von den Geschäften gehabt zu haben.
Durch den Verkauf von Öl an nordkoreanische Tanker auf offener See soll gegen UNO-Sanktionen verstoßen worden sein. Jüngst wurde deswegen die Lighthouse Winmore festgehalten. Eigentümerin ist Win More Shipping, die Fahrten des Tankers koordiniert laut einem Bericht der in Hongkong erscheinenden "South China Morning Post" Lighthouse Shipping Development.
Zeng Haibo, ein leitender Manager der Reederei, sagte der Zeitung, dass nicht bekannt gewesen sei, dass das Schiff für den Öl-Schwarzhandel eingesetzt und gegen UNO-Sanktionen verstoßen würde.
Seine Firma sei sich nicht bewusst gewesen, welche Ladung transportiert wurde und ob das Schiff für den Handel mit Nordkorea unterwegs war.
Südkoreanische Zollbeamte hatten die Lighthouse Winmore am 24. November durchsucht. Von dem Schiff aus sollen am 19. Oktober auf hoher See im Gelben Meer 600 Tonnen raffiniertes Öl auf ein nordkoreanisches Schiff umgeladen worden sein.
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