Laut einem japanischen Medienbericht haben Nordkorea und die USA im Dezember Geheimgespräche geführt.

Regierungsvertreter der USA und Nordkoreas seien Anfang Dezember in Peking zusammengekommen, schrieb die Zeitung „Sankei Shimbun“ am Donnerstag unter Berufung auf mehrere japanische Regierungsquellen. Sie hätten anscheinend über die Bedingungen für eine Wiederaufnahme des Dialogs und die Art des Dialogs gesprochen.

Die USA seien von John Merrill, dem früheren Chef der Nordostasien-Abteilung des Büros für Aufklärung und Forschung im Außenministerium, vertreten worden. Details über nordkoreanische Teilnehmer seien nicht bekannt. Es werde vermutet, dass es sich um sogenannte Track-1,5-Gespräche handele, nämlich ein Treffen von Beamten und zivilen Experten, hieß es.

Nach dem Treffen sagte US-Außenminister Tillerson am 12. Dezember, dass die USA zu einem ersten Treffen mit Nordkorea ohne Vorbedingungen bereit seien. Die Zeitung vermutete, dass Tillerson möglicherweise nach der Berichterstattung von Merrill ein Signal für einen Dialog an Nordkorea gesandt hatte.

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