US-Außenminister Rex Tillerson sieht militärische Aktionen gegen Nordkorea nach wie vor nicht als erste Option.

Im Interview mit dem US-Sender CNN sagte Tillerson, sollte durch die diplomatischen Bemühungen nicht erreicht werden, Nordkoreas Atomprogramm zu beenden, bleib eine militärische Option übrig. Allerdings sei sie keine erste Option, was US-Präsident Donald Trump bislang auch deutlich gemacht habe. 

Der US-Chefdiplomat betonte zudem, das Ziel der US-Regierung sei es, die Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel durch diplomatische Mittel zu erreichen. Sie könne nötigenfalls von einer starken militärischen Aktion unterstützt werden.

Darüber hinaus sagte Tillerson, es sei noch nicht entschieden worden, auf welche Weise die USA Gespräche mit Nordkorea aufnehmen könnten. Pjöngjang müsse eindeutig signaliseren, verstanden zu haben, dass ein Dialog zur Denuklearisierung Koreas führen müsse.

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