Nordkorea wollte Gespräch mit Südkorea öffentlich abhalten
Das heutige innerkoreanische Gespräch wollte Nordkorea ungewöhnlicherweise nicht hinter den Kulissen abhalten.
In seiner Auftaktrede zu Beginn des Treffens sagte der nordkoreanische Delegationsleiter Ri Son-kwon, den Verlauf der Gespräche offen und transparent halten zu wollen. Dies hat der südkoreanische Vereinigungsminister und Delegationsführer Cho Myoung-gyon jedoch abgelehnt. Bislang war es bei innerkoreanischen Gesprächen stets üblich, diese unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu führen.
Der Professor für Wiedervereinigung und Diplomatie an der Korea Universität in Seoul Nam Sung-uk vermutet dahinter die Absicht Nordkoreas, das Gespräch als Propagandamittel nutzen zu wollen. Pjöngjang wolle sich als Förderer für Frieden und Dialog präsentieren und die USA für die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel verantwortlich machen.
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