Ein Organ der nordkoreanischen Arbeiterpartei hat den USA vorgeworfen, eine Versöhnungsstimmung zwischen Süd- und Nordkorea zu verhindern.

In einem Kommentar der Zeitung „Rodong Sinmun“ am Montag hieß es, die hochrangigen Gespräche zwischen Nord- und Südkorea hätten gute Ergebnisse gebracht, damit sei ein erster Durchbruch für die Verbesserung der Beziehungen geschaffen worden. Es gebe jedoch eine Gruppe von Gangstern, die diese Szene ängstlich beäuge. Das seien die amtierenden Führungskräfte der USA.

Die USA versetzten der Versöhnungsstimmung zwischen Nord- und Südkorea einen Dämpfer. Sie sagten wiederholt, dass sie die stärkstmöglichen Sanktionen und Druckausübung nicht lockern würden, bis Nordkorea seine Atom- und Raketenprogramme aufgebe, hieß es.

Die Zeitung kritisierte zudem, dass drei US-Flugzeugträgerkampfgruppen quasi gleichzeitig auf die Umgebung der koreanischen Halbinsel zuströmten, obwohl die USA die Verschiebung der gemeinsamen Militärübungen mit Südkorea auf einen Zeitpunkt nach dem Ende der Olympischen Winterspiele bekannt gegeben hätten.

Den USA gefalle es überhaupt nicht, dass sich die Situation auf der koreanischen Halbinsel entspanne und eine Friedensstimmung in der asiatisch-pazifischen Region geschaffen werde, hieß es weiter.

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