Nach Angaben des Vereinigungsministeriums kann Nordkoreas Forderung nach einer Rückführung von nach Südkorea geflüchteten Restaurantmitarbeiterinnen nicht erfüllt werden.

Die Position der Regierung sei eindeutig, sagte ein Vertreter des Ministeriums am Dienstag Reportern. Die geflüchteten Restaurant-Angestellten seien aus freien Stücken nach Südkorea gekommen.

Nordkorea hatte bei den hochrangigen Gesprächen am letzten Dienstag als Voraussetzung für eine von Südkorea vorgeschlagene Zusammenführung von getrennt lebenden Familien verlangt, die zwölf im Jahr 2016 gemeinsam geflüchteten Mitarbeiterinnen eines nordkoreanischen Restaurants in China nach Nordkorea zurückzuschicken.

Auf die Frage, ob ein innerkoreanisches Familienwiedersehen damit erschwert wurde, ließ er noch Raum für Optimismus. Er glaube, es könnte im Falle von Fortschritten in den Beziehungen im Zuge von erneuten Diskussionen über die Angelegenheit der getrennten Familien zur Besprechung neuer Familienzusammenführungen kommen.

Der Beamte hielt es außerdem für denkbar, dass auch bei den am Mittwoch geplanten Arbeitsgesprächen über Nordkoreas Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in PyeongChang die Angelegenheit der getrennten Familien thematisiert wird.

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