Nordkorea will eine 230-köpfige Anfeuerungsgruppe während der Olympischen Winterspiele in PyeongChang nach Südkorea schicken.

Diese Position habe die nordkoreanische Delegation bei den Arbeitsgesprächen auf Vizeministerebene im Waffenstillstandsort Panmunjeom mitgeteilt, gab das südkoreanische Vereinigungsministerium bekannt.

Beide Seiten hätten über den Umfang nordkoreanischer Delegationen, die Reiesroute, einen gemeinsamen Einmarsch bei der Eröffnungsfeier, die Bildung eines gemeinsamen Fraueneishockeyteams, gemeinsame Kulturveranstaltungen und Nordkoreas Teilnahme an den Paralympischen Winterspielen Meinungen ausgetauscht.

Gesprochen worden sei über die Disziplinen und den Umfang der nordkoreanischen Athleten-Delegation, den Umfang einer Anfeuerungstruppe und eines Taekwondo-Demonstrationsteams sowie gemeinsame Kulturveranstaltungen beider Koreas am nordkoreanischen Geumgang-Gebirge, hieß es.

Die nordkoreanische Seite habe vorgeschlagen, dass die Delegation des nordkoreanischen Olympischen Komitees, Athleten, die Anfeuerungsgruppe, das Taekwondo-Demonstrationsteam und Reporter auf dem Landweg entlang der Westküste nach Südkorea reisen würden.

Beide Seiten hätten die Ansicht geteilt, dass die Olympischen Spiele in PyeongChang als Fest des Friedens und der Harmonie ausgetragen werden sollten, und aufrichtig ihre konkreten Positionen ausgetauscht, hieß es weiter.

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