Laut einem US-Medienbericht wird Mike Pompeo, bisheriger CIA-Chef und designierter Außenminister der USA, bei Verhandlungen mit Nordkorea voraussichtlich die Führung übernehmen.

Unmittelbar nachdem US-Präsident Donald Trump am 8. März das Angebot von Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un für ein Treffen angenommen habe, habe er Pompeo angewiesen, Gespräche mit Pjöngjang vorzubereiten, berichtete CNN.

Pompeo erstattete fast jeden Tag Trump persönlich einen Bericht und gewann dessen Vertrauen. Daher gilt es als sehr wahrscheinlich, dass er bei den Verhandlungen mit Nordkorea die Führungsrolle übernimmt.

Es wird erwartet, dass Pompeo deutlich machen wird, dass die Denuklearisierung das endgültige Ziel der Gespräche zwischen Nordkorea und den USA ist. Er hat wiederholt betont, dass sich der Misserfolg der letzten Verhandlungen zwischen Washington und Pjöngjang nicht mehr wiederholen sollte. Demnach werden die USA voraussichtlich an den Sanktionen und der Druckausübung festhalten, ohne voreilig Zugeständnisse zu machen.

Es wird auch davon ausgegangen, dass Pompeo seine Erfahrung als Chef des Nachrichtendienstes nutzen und Geheimdienstinformationen über Nordkorea in höchstmöglichem Maße nutzen wird.

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