Moon und Trump vereinbarten telefonisch Zusammenarbeit bei der Denuklearisierung Nordkoreas

Präsident Moon Jae-in und sein US-amerikanischer Amtskollege Donald Trump haben am Freitagabend telefonisch vereinbart, ihre bilaterale Kooperation für die Denuklearisierung Nordkoreas fortzusetzen.
Wie Moons Sprecher Yoon Young-chan mitteilte, habe Moon zugesichert, die Denuklearisierung als das wichtigste Ziel und der wichtigste Prozess zur Sicherung des Weltfriedens keinesfalls aufgeben zu wollen. Er wolle sich zudem beim Korea-Gipfel im April für die Schaffung einer günstigen Athmosphäre bemühen, damit das Gipfeltreffen zwischen Nordkorea und den USA im Mai erfolgreich verlaufen könne.
In der Handelsfrage betreffend der US-Stahlzölle und der bilateralen FHA-Verhandlungen haben Moon und Trump Differenzen offenbart. Moon forderte in einer indirekten Formulierung, Südkorea von den Stahlzöllen auszuschließen. Trump forderte eine flexiblere Haltung bei Verhandlungen zur Änderung des bilateralen Freihandelsabkommens. Trump bat Moon, ihn jederzeit für sämtliche Anliegen anzurufen.
Das 35-minütige Telefonat kam auf Bitte Seouls zustande.
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