UN-Menschenrechtsrat nimmt Resoluton zu Menschenrechtslage in Nordkorea an

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen hat am Freitag seine 16. Resolution über die Menschenrechte in Nordkorea ohne Abstimmung verabschiedet.
Darin wurde erneut aufgefordert, die Verantwortlichen für die Verletzung der Menschenrechte zu bestrafen. Kritisiert wurde zudem, dass sich das nordkoreanische Regime inmitten der Hungersnot für die Entwicklung von Atomwaffen und Raketen konzentriere.
Als dringliche Aufgabe wurde darauf hingewiesen, Konzentrationslager zu schließen und Folter sowie willkürliche Hinrichtungen einzustellen.
In der Resolution wurde außerdem die versöhnliche Stimmung zwischen den beiden Koreas nach den Olympischen Winterspielen in PyeongChang begrüßt. Gleichzeitig wurde die Notwendigkeit der Zusammenführung der in beiden Teilen Koreas getrennt lebenden Familienmitgliedern hervorgehoben.
Die südkoreanische Regierung hat die Annahme der Resolution begrüßt.
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