Das Weiße Haus ist vorsichtig optimistisch für die Beziehungen zwischen Nordkorea und den USA nach dem unerwarteten Spitzentreffen zwischen Nordkorea und China.

Die entsprechende Äußerung machte Sprecherin Sarah Sanders am Mittwoch (Ortszeit).

Das Nordkorea-China-Spitzentreffen sei ein positives Zeichen dafür, dass die Kampagne der maximalen Druckausübung gegenüber Pjöngjang funktioniert habe, hieß es. Es wurde deutlich gemacht, dass Washington an den Sanktionen und der Drucksausübung festhalten wird.

US-Präsident Donald Trump schrieb auf Twitter, er freue sich zwar auf ein Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un. Die Sanktionen und Druckausübung gegenüber Nordkorea müssten jedoch um jeden Preis aufrecht erhalten werden. Zugleich hieß es, jetzt bestehe eine gute Chance, dass Kim tue, was für sein Volk und die Menschheit richtig sei.

Dagegen werden in US-Medien und Forschungsinstituten Bedenken geäußert, dass das Treffen zwischen Kim und Chinas Präsident Xi Jinping die Gleichung über die Denuklearisierung kompliziert gemacht habe. Damit könne die Dominanz der USA in den Verhandlungen abgeschwächt werden.

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