Süd- und Nordkorea haben sich bei den ranghohen Gesprächen am Donnerstag geeinigt, das vereinbarte Spitzentreffen am 27. April abzuhalten.

In der dabei angenommenen gemeinsamen Pressemitteilung steht jedoch nicht, welche Themen beim Korea-Gipfel behandelt werden.

Vereinigungsminister Cho Myoung-gyon, Südkoreas Chefunterhändler am Donnerstag, teilte mit, es habe geheißen, dass die Denuklearisierung zwischen den Staatsführern beider Koreas diskutiert werden sollte.

Zugleich sagte er, das Treffen sei nicht dafür gedacht gewesen, Themen betreffend die koreanische Halbinsel konkret zu besprechen. Falls nötig, könnten weitere hochrangige Gespräche im April einberufen werden.

Es wird davon ausgegangen, dass Nordkorea im Grunde damit einverstanden ist, ausführlich über Themen betreffend die koreanische Halbinsel zu diskutieren. Beobachter meinen jedoch, dass Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un konkrete Diskussionen über Schritte zur Denuklearisierung entweder vermeiden oder auf ein Minimum beschränken wolle.

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