Zwischen Süd- und Nordkorea haben bisher 655 Mal Gespräche stattgefunden.

Das ging aus einem am Dienstag verteilten Material des südkoreanischen Vereinigungsministeriums hervor. 360 Gespräche wurden im Waffenstillstandsort Panmunjeom abgehalten.

Unter den bisherigen Regierungen führte die Roh Moo-hyun-Regierung mit 169 Mal am häufigsten Gespräche mit Nordkorea. Dahinter folgt die Roh Tae-woo-Regierung mit 164 Mal und die Kim Dae-jung-Regierung mit 87 Mal.

Nach dem Amtsantritt der Moon Jae-in-Regierung kamen bisher zwölf innerkoreanische Gespräche zustande.

Nach Bereichen betrachtet, betrafen 262 Gespräche politische Fragen. Bei 153 Treffen handelte es sich um humanitäre Angelegenheiten, bei 132 Gesprächen um die Wirtschaft.

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