Das US-Außenministerium hat seine Unterstützung für eine offizielle Beendigung des Koreakriegs (1950-53) ausgedrückt.

Washington würde gerne ein formelles Ende des Waffenstillstands sehen und dies unterstützen, sagte Sprecherin Heather Nauert am Donnerstag (Ortszeit) vor der Presse.

Damit wurde die von Präsident Donald Trump geäußerte unterstütztende Position für das Beenden des Waffenstillstands quasi offiziell bestätigt. Dieser hatte am Dienstag gesagt, Süd- und Nordkorea träfen sich, um ihren Krieg zu beenden. Sie hätten seinen Segen für derartige Diskussionen.

Auf die Frage nach Bedenken bezüglich des innerkoreanischen Spitzentreffens am 27. April antwortete die Sprecherin, dass Washington keinerlei Bedenken hege. Washington verstehe, dass der innerkoreanische Dialog wichtig sei und unterstütze verbesserte innerkoreanische Beziehungen.

Zur Bemerkung über einen eventuellen Unterschied zwischen dem Verständnis von Denuklearisierung von Seiten der USA und Nordkoreas äußerete sie, die USA erwarteten, dass sie mit Nordkorea über das Thema sprechen würden. Die Position der US-Politik in dieser Frage habe sich in keiner Weise geändert.

Zur Frage, ob CIA-Chef Mike Pompeo beim Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un die Freilassung der drei dort inhaftierten Amerikaner thematisiert habe, hieß es, die Sicherheit der Amerikaner einschließlich der in Nordkorea Festgehaltenen sei eine Angelegenheit, die bei Gesprächen mit Nordkoreanern immer größter Streitpunkt sei.

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