Laut Südkoreas Vereinigungsminister sprechen Süd- und Nordkorea über die Themen des Gipfeltreffens, ohne Differenzen zu offenbaren.

Demnach werden beim anstehenden Spitzentreffen die Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel, die Friedensverankerung und die innerkoreanischen Beziehungen oben auf der Tagesordnung stehen.

Das sagte Cho Myoung-gyon am Dienstag bei einem Treffen mit Reportern. Die Diskussionen zwischen beiden Koreas über die Gesprächsthemen seien noch nicht abgeschlossen.

Diesbezüglich sagte ein hoher Beamter des Ressorts, es sei nicht realistisch, dass ohne Fortschritte bei der Denuklearisierung die Friedensverankerung vorangetrieben werde.

Die Ankündigung Nordkoreas, sein Atomtestgelände zu schließen und Atomwaffen- und Raketentests zu stoppen, betrachtete der Beamte als Ausdruck des Willens des Nordens, den Weg zur Denuklearisierung zu beschreiten und mit dem Ziel der Denuklearisierung zu verhandeln.

Auf die Frage, ob man erwarten könne, dass die Ersetzung des Waffenstillstandsabkommens durch eine Friedensordnung zu einer Einigung zwischen beiden Koreas zählen werde, wollte der Beamte nicht konkret antworten. Die Entspannung in der demilitarisierten Zone, eine militärische Vertrauensbildung und der Wechsel hin zu einem Friedensregime könnten in Bezug auf die Friedensverankerung diskutiert werden, hieß es lediglich.

Die Möglichkeit, weitere hochrangige Gespräche zur Koordinierung der Themen beim Gipfel abzuhalten, schloss der Beamte nicht aus. Außerdem hieß es, die wirtschaftliche Kooperation zähle nicht zu den wichtigen Themen des Gipfels.

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