Nordkoreas Medien haben dem für Freitag vorgesehenen innerkoreanischen Spitzentreffen große Bedeutung beigemessen.

Das Organ der Arbeiterpartei „Rodong Sinmun“ schrieb in einem Leitartikel am Donnerstag, die anstehenden Spitzengespräche zwischen Nord- und Südkorea seien ein historisches Geschehnis der Nation. Sie kämen durch einen großzügigen Entschluss und große Liebe für die Nation von Machthaber Kim Jong-un sowie Nordkoreas aktive Bemühungen um Dialog und Frieden zustande.

Die Verbesserung der Beziehungen zwischen Nord und Süd sei eine unerlässliche Forderung für die Verwirklichung der Wiedervereinigung des Vaterlandes. Sollten alle zwischen Nord- und Süd aufgeworfenen Angelegenheiten nach einem Prinzip unter dem Dach der koreanischen Nation angegangen werden, gebe es keine Hürden, die nicht überwunden werden könnten. Die Wiedervereinigung des Vaterlandes werde dementsprechend vorgezogen, hieß es.

Die Zeitung kritisierte die Freiheitspartei Koreas und die Bareun Mirae-Partei, beide konservative Parteien in Südkorea. Jegliche Machenschaften der Gegner der Wiedervereinigung könnten die koreanische Nation nicht an ihren kräftigen Schritten hin zu einer selbständigen Wiedervereinigung hindern.

Nordkoreas Medien berichteten auch am Vortag des Gipfels nicht detailliert über die Gesprächsthemen und den Stand der Vorbereitungen.

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