Präsident Moon Jae-in hat der bei seinem Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un unterzeichneten Panmunjom-Erklärung große Bedeutung beigemessen.

Er sei davon überzeugt, dass die Panmunjom-Erklärung ein Startpunkt für eine große Wende sowohl auf der koreanischen Halbinsel als auch in der Weltgeschichte werde, sagte Moon bei der Sitzung mit seinen Chefsekretären und Beratern am Montag.

Süd- und Nordkorea hätten sich in der Panmunjom-Erklärung auf die vollständige Denuklearisierung und eine atomfreie koreanische Halbinsel als gemeinsames Ziel geeinigt, hieß es.

US-Präsident Donald Trump habe gesagt, dass der Koreakrieg zu Ende gehen werde. Er habe den Korea-Gipfel als historisches Treffen eingestuft. Nicht nur die Nachbarländer wie China, Japan und Russland sondern auch die gesamte Welt hätten die Ergebnisse des Gipfeltreffens begrüßt und ihre Unterstützung ausgesprochen, hieß es.

Die Panmunjom-Erklärung stelle eine Erklärung des Friedens dar, mit der gegenüber der Welt verkündet worden sei, dass es auf der koreanischen Halbinsel weder einen Krieg noch eine nukleare Bedrohung mehr geben werde. Er sei davon überzeugt, dass durch die Bemühungen beider Koreas für den Abbau militärischer Spannungen und die Vertrauensbildung eine neue Ära des Friedens auf der koreanischen Halbinsel eröffnet werde, hieß es weiter.

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