Regierung ergreift Folgemaßnahmen der Panmunjom-Erklärung
Die südkoreanische Regierung ergreift nun Folgemaßnahmen zur Umsetzung der Panmunjom-Erklärung, die beim Spitzentreffen mit Nordkorea am Freitag unterzeichnet wurde.
Ministerpräsident Lee Nak-yon forderte bei der Kabinettssitzung am Dienstag Vorbereitungen, um mit der Arbeit an Projekten zu beginnen, die von den UN-Sanktionen gegen Nordkorea nicht betroffen sind.
Mit der Panmunjom-Erklärung sei eine Grundlage für die vollständige Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel geschaffen worden. Zudem seien umfangreiche Vereinbarungen getroffen worden. Die Projekte, die zu den Gegenständen der UN-Sanktionen gegen Nordkorea zählen könnten, sollten vorangetrieben werden, sobald Bedingungen hierfür vorliegen. Vorsicht sei aber geboten, damit kein Streit über eine mögliche Verletzung der Sanktionen entfacht werde, betonte Lee.
Für die Umsetzung der Vereinbarungen beim Korea-Gipfel werde das Vorbereitungskomitee für den Gipfel in ein Komitee zur Umsetzung der Panmunjom-Erklärung umgewandelt und eine Weile lang im Einsatz sein, hieß es weiter.
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