Der chinesische Außenminister Wang Yi hat Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un getroffen.

Bei dem Treffen am Donnerstag in Pjöngjang betonte Wang mehrmals die Freundschaftsbeziehungen zwischen Nordkorea und China. Er wies auf die Notwendigkeit einer Rolle Chinas in Fragen der koreanischen Halbinsel hin.

Dahinter wird Chinas Hoffnung vermutet, dass Nordkorea die Einführung von Vierer-Gesprächen bewirkt, an denen beide Koreas, die USA und China teilnehmen.

Wang fügte hinzu, Peking unterstütze Pjöngjangs Verschiebung seines strategischen Fokus auf die wirtschaftliche Entwicklung und die Beseitigung seiner Sicherheitsbedenken.

Kim sagte zwar, er hoffe, dass die Freundschaftsbeziehungen zwischen Nordkorea und China verstärkt würden. Denn sie seien ein kostbares Erbe.

Jedoch gab er anscheinend keine konkreten Antworten, die sich China gewünscht hatte.

Wang zollte auch Statuen von Nordkoreas früheren Machthabern Kim Il-sung und Kim Jong-il Tribut und legte Blumen vor einem Denkmal für die Freundschaft beider Länder nieder.

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