Berater des Präsidenten betont Festhalten an US-Truppen in Südkorea

Der für Außenpolitik und Sicherheit zuständige Berater im Präsidialamt Moon Chung-in hat seine Position für ein Festhalten an der Präsenz der US-Truppen in Südkorea auch nach der Unterzeichnung eines Friedensvertrags zur Beendigung des Kriegszustands in Korea bekräftigt.
Er habe nicht zu einem Abzug von US-Truppen aus Südkorea aufgefordert, sagte er am Donnerstag (Ortszeit) vor der Presse in New York.
Zuvor war berichtet worden, dass Moon in einem Medienbeitrag behauptet habe, dass die Präsenz der US-Streitkräfte in Südkorea nach der Unterzeichnung eines Friedensvertrags nur schwer zu rechtfertigen sein würde. Dies sorgte umgehend für Auseinandersetzungen.
Präsident Moon Jae-in hatte sich gestern ebenfalls eingeschaltet und deutlich gesagt, dass die US-Truppen in Südkorea eine Frage des US-südkoreanischen Bündnisses seien und mit einem Friedensvertrag nichts zu tun hätten. Moons Sprecher bat den Berater, keine Verwirrung über den Standpunkt des Staatspräsidenten zu stiften.
Berater Moon sagte, er habe lediglich darauf hingewiesen, dass die US-Streitkräfte im Falle der Normalisierung der Beziehungen ein Diskussionsgegenstand würden.
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