Außenministerin: Kommunikation zwischen ranghohen Vertretern Nordkoreas und Chinas dient Denuklearisierung

Südkoreas Außenministerin Kang Kyung-wha hat die Kommunikation zwischen Nordkorea und China auf ranghöchster Ebene als nützlich für die Denuklearisierung bewertet.
Die entsprechende Äußerung machte Kang am Dienstag in einem Interview mit KBS hinsichtlich des Spitzentreffens zwischen Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un und Chinas Präsident Xi Jinping in Dalian.
Zu Kims zweitem China-Besuch binnen etwa 40 Tagen äußerte sie die Meinung, im Vorfeld des USA-Nordkorea-Gipfels wären Diskussionen zwischen den Staatschefs Nordkoreas und Chinas erforderlich gewesen.
Kang teilte mit, dass sie am 22. Mai in die USA reisen und US-Außenminister Mike Pompeo treffen werde. Dabei solle eine konkrete Koordinierung von Meinungen für die Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel und die Schaffung einer Friedensordnung erfolgen.
Die USA fordern nun eine dauerhafte Denuklearisierung (PVID) Nordkoreas. Dazu sagte Kang, damit habe die US-Regierung ihren Willen für die Problemlösung demonstriert. Sie sehe keinen großen Unterschied zu der bisher verlangten vollständigen Denuklearisierung (CVID).
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