Finanzminister: Korea-Wirtschaftsprojekte erfordern Zustimmung der Weltgemeinschaft

Laut Finanzminister Kim Dong-yeon ist für wirtschaftliche Projekte Süd- und Nordkoreas eine Zustimmung der internationalen Gemeinschaft erforderlich.
Das sagte er heute in einem Interview mit TBS Radio.
Die Regierung gehe davon aus, dass Zeit gebraucht werde, um in Ruhe Vorbereitungen zu treffen. Es sei noch ein langer Weg für die innerkoreanische Wirtschaftskooperation zurückzulegen.
Der Minister erläuterte, dass die Weltbank, der Internationale Währungsfonds, die Asiatische Entwicklungsbank und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung die Seouler Regierung kontaktiert hätten, um Bereitschaft zur Unterstützung zu signalisieren, sollte der Norden zur Öffnung gegenüber der Außenwelt bereit sein.
Falls Nordkorea Unterstützung aus Entwicklungsfonds erhalten wolle, müsse es internationalen Organisationen beitreten. Alle Banken würden betonen, dass Nordkorea dem Internationalen Währungsfonds beitreten müsse.
Der Finanzminister erklärte in dem Radiointerview, dass das Beitrittsverfahren etwa drei Jahre dauere, da die Organisation Nordkoreas wirtschaftliche Lage erfassen müsse.
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