Bericht: Sieben Prozent der Einwohner Nordkoreas werden nach Wiedervereinigung nach Südkorea kommen
Im Falle einer plötzlichen Wiedervereinigung beider Koreas könnten viele Einwohner aus Nordkorea nach Südkorea abwandern, was für Verwirrung sorgen könnte.
Das ging aus einem Bericht hervor, den das Koreanische Institut für internationale Wirtschaftspolitik (KIEP) und das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) gemeinsam herausgaben.
Sollten beide Koreas angesichts einer großen wirtschaftlichen Kluft wie im deutschen Fall plötzlich wiedervereinigt werden, sei es denkbar, dass sieben Prozent der nordkoreanischen Einwohner nach Südkorea umziehen. Nach Schätzungen des KIEP beträgt die Einwohnerzahl Nordkoreas mit Stand von 2014 etwa 25 Millionen.
Es hieß weiter, dass die Arbeitslosenquote in Nordkorea auf 30 bis 50 Prozent steigen werde. Auf den Arbeitsmärkten im Süden und Norden werde es einen großen Schock geben.
Um den Schock abzufedern wurde verlangt, dass Nordkorea vor der Einheit Reformen und eine Öffnung durchführen sollte, um den wirtschaftlichen Rückstand möglichst aufzuholen.
Südkorea wurde aufgefordert, ausreichend Diskussionen über Steueranhebungen und Ausgabenkürzungen zur Finanzierung der Wiedervereinigung zu führen und einen gesellschaftlichen Konsens zu erzielen. Das Land sollte sich auch auf einen Schuldenanstieg vorbereiten.
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